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WB Zentraler Platz, Leinefelde-Worbis

Städtebaulicher Ideenwettbewerb - Anerkennung

Die Neue Mitte von Leinefelde bildet als städtebauliches Gelenk einen neuen, Identität stiftenden Ort, der die Verbindungen zu den unterschiedlichen Stadträumen herstellt und zukünftig die Aufgabe als räumlicher und sozialer Mittelpunkt der Stadt überzeugend wahrnehmen kann. Der See wirkt als „blaues Auge“ als verbindender Freiraum zwischen den Zentren  „Einkaufszentrum/Bahnhof“und der „Neuen Mitte“ im Süden. Prominente öffentliche Nutzungen (Rathaus, Bibliothek, Infocenter) rahmen den Freiraum an der nördlichen Gebietskante ein. Die neuen Nutzungen werden dabei in die vorhandene Ufergestaltung eingebunden und bilden so das Pendant zum bestehenden Zentrum. 

Mit einem differenzierten Gefüge von Straßen, Wegen und Plätzen wird ein urbaner Stadtraum entwickelt, der räumlich und funktional eine eindeutig wahrnehmbare Mitte markiert. Baulich gefasste Stadträume und unmittelbar angrenzende landschaftlich gestaltete Freiräume gewährleisten ein spannungsreiches Raumgefüge. Die zentrale Mittelachse stellt die Verbindung zwischen Rathaus und Tor zur Südstadt dar und ist als abwechslungsreiche Platzfolge das räumliche und funktionale Rückgrat der Neuen Mitte. Der Platz der Erinnerung findet hier einen würdigen Ort unmittelbar am Tor zur Südstadt. 

Die Arbeit wurde mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Die Ergebnisse des Wettbewerbs sind auf competitionline einzusehen.

Art
Städtebaulicher Ideenwettbewerb

Arealgröße
ca. 7 ha

Bearbeitungszeitraum
2013 / 2014

Kooperation
Perspektiven von Johannes Petzl

Auslober
Stadt Leinefelde Worbis

Auszeichnung
Anerkennung