Ausgangslage für die Erstellung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für die Gemeinde Halfing war die Frage nach der Zukunft der Ortsmitte. Insbesondere das zentral gelegene Areal der ehemaligen Reismühle stellt vor diesem Hintergrund ein großes Potenzial dar und bildet eines der behandelten Schwerpunktthemen.
Die Bestandsaufnahme und die Stärken-Schwächen Analyse bildeten die Grundlage für die weiteren Planungsschritte. Es folgten die Ableitung der Ziele, Handlungsfelder und der Vorschlag konkreter Projekte. Entstanden ist ein Maßnahmenkonzept, dass der Gemeinde in der Umsetzung von Einzelprojekten und insgesamt dem Erreichen der gesteckten Ziele hilft.
Die Erstellung des ISEKs mit VU ist ein komplexer Prozess, bei dem die einzelnen Planungsphasen, die Projektsteuerung und die Beteiligung der Bürger*innen ineinander greifen und sich gegenseitig ergänzen. Die Bewohner*innen sowie die örtlichen Akteure aus Wirtschaft, Kultur und Verwaltung wurden deshalb in unterschiedlichen Beteiligungsformaten in den Planungsprozess eingebunden.
Hierin liegt ein wichtiger Schlüssel auch für die Aktivierung privaten Kapitals. Die Beteiligung erfolgte projekt- und umsetzungsbezogen.
Art
Integriertes Städtebauliches
Entwicklungskonzept (ISEK) mit
Vorbereitenden Untersuchungen (VU)
Bevölkerungszahl
ca. 2.800 EW
Größe VU-Gebiet
ca. 2.800 EW / ca. 16 ha
Bearbeitungszeitraum
2019 – 2021
Auftraggeber
Gemeinde Halfing
Ansprechpartner
Gemeinde Halfing
Wasserburger Str. 1
83128 Halfing
08055 – 90530
verwaltungsgemeinschaft@halfing.de