GK Öffentlicher Raum, Mömlingen

Der öffentliche Raum in Mömlingen
wird von einer Vielfalt an verwendeten
Oberflächen und Ausstattungselementen geprägt. Durch die Diversifizierung
der Elemente in den letzten Jahrzehnten haben sich negative Auswirkungen auf das Ortsbild ergeben. Ein Verlust an  nachvollziehbaren  Gestaltungsprinzipien vermittelt das Bild von Beliebigkeit und bewirkt dadurch einen Identitätsverlust für den Ort. Mit der Konzeption sollen die gestalterischen Prinzipien bzw. ein Materialkanon erarbeitet werden um den zentralen öffentlichen Raum wieder als Lebensraum zu gestalten und Bereiche mit Identität zu  schaffen.

Die Funktionen der verschiedenen Verkehrsteilnehmer sowie das Ziel der Barrierefreiheit sind hierbei ein wichtiges Anliegen. Die  Planungsmethode baut auf  bestehenden Konzepte wie u.a. das ISEK mit VU und die Gestaltungsplanung des Dorfplatzes auf und knüpft nahtlos an diese an. So wurde auch der Beteiligungsprozess durch die Lenkungsgruppe und im Gemeinderat weitergeführt.