FU Projektentwicklung Nördliche Innenstadt, Offenburg

Die Stadt Offenburg verfügt über eine attraktive Innenstadt mit einem guten
Einzelhandelsangebot, das über die Stadtgrenzen hinaus Anziehungskraft
hat. Gleichwohl befindet sich die Stadt in Konkurrenz mit ihren Nachbarstädten, insbesondere mit Kehl. Zur Bindung der Kaufkraft in der Innenstadt ist die  Entwicklung einer „Stadtgalerie“ unmittelbar am nördlichen Ende der Haupteinkaufslage beabsichtigt. Dieses soll Flächenangebote zur Schließung von Angebotslücken bereitstellen und auch die Ansiedlung eines Vollversorgers zur Verbesserung der Lebensmittelversorgung der Innenstadt und der Oststadt ermöglichen. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden deshalb die erforderlichen
Rahmenbedingungen für eine innenstadtverträgliche Entwicklung erarbeitet.

Diese beziehen sich auf zwei unterschiedliche Handlungsebenen: Zum einen sollen die städtebaulichen Grundlagen eines geplanten, nachfolgenden Investorenwettbewerbs ermittelt und zum anderen flankierende Maßnahmen zur Stärkung der Innenstadt formuliert werden. Dementsprechend beschränkt sich die Untersuchung nicht auf das Projekt „Stadtgalerie“. Vielmehr vor dem erweiterten Hintergrund einer Perspektive auf die gesamte Innenstadt, nach den Bedingungen und Möglichkeiten der Einbindung dieses Projekts als integrativer Baustein einer Innenstadtentwicklung gefragt.