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ISEK Margetshöchheim

Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept

Das Leitbild benennt auf Grundlage der Ergebnisse der Bestandsanalyse die Zielvorstellungen für den Gesamtort. Aufgabe des ISEKs ist es, räumliche und funktionale Schwerpunkte der zukünftigen Ortsentwicklung als Grundlage für die Impulsprojekte und Einzelmaßnahmen zu benennen. Dabei steht neben der Stärkung des Altorts als räumliche und soziale Mitte der Gemeinde der Ausbau der Verbindung zwischen Ort und Fluss und die Aufwertung des Mains als Freizeitlandschaft im Mittelpunkt der Ortsentwicklungsstrategie. Die Schwerpunkte der zukünftigen Ortsentwicklung lassen sich auf drei Themenfelder konzentrieren: Der Main als räumliches Rückgrat des Ortes mit seinen vielen, noch ungenutzten Potenzialen als Freizeit- und Erholungsraum soll zukünftig stärker mit der Nutzungsstruktur des Ortes und dem Ortsbild verknüpft werden.

Die Wiederbelebung der Tradition des Gartendorfs bietet eine gute Grundlage zur Ausbildung eines authentischen Ortes und damit das Potenzial für die Ausbildung charakteristischer Merkmale in Abgrenzung zu den Nachbarkommunen. Margetshöchheim ist in erster Linie Wohngemeinde. Die Stärkung der  Wohnfunktion des Ortes durch Schaffung neuer, integrierter Wohnungsangebote, Sicherung der bestehenden Versorgungsangebote und Ausbau der Freizeitangebote sind Forderungen an die zukünftige Ortsentwicklung zur Sicherung einer attraktiven Adresse als Wohnort.

Art
Integriertes Städtebauliches
Entwicklungskonzept (ISEK)

Bevölkerungszahl
ca. 3.200

Bearbeitungszeitraum
2013

Auftraggeber
Gemeinde Margetshöchheim

Ansprechpartner
Verwaltungsgemeinschaft
Margetshöchheim und Erlabrunn
Mainstraße 15
97276 Margetshöchheim
0931 488620
buergerbuero@vgem-margetshoechheim.bayern.de