Mit der Verlagerung des Universitätsstandortes auf den Campus West im Stadtteil Bockenheim der Stadt Frankfurt am Main steht in zentraler Innenstadtlage und unmittelbarer Anbindung an die Messe ein prominenter Standort für die Stadtentwicklung zur Verfügung.
Im Rahmen eines europäischen städtebaulichen Wettbewerbs waren die Grundlagen für die zukünftige Entwicklung zu formulieren.
Das städtebauliche Grundgerüst des Wettbewerbsbeitrags baut auf folgenden Grundsätzen und Elementen auf:
- Einbindung des räumlichen
Bestandes in eine langfristige
Entwicklungsstrategie - Differenzierte Bauabschnitte
für eine stufenweise
Gebietsentwicklung
- Integration des ehemaligen
Universitätsgeländes in den
Stadtgrundriss - Entwicklung von vier Stadtquartieren mit individueller Charakteristik
- Gestaltung einer neuen Stadtmitte als Verbindung zwischen Alt und Neu
- Ausgeprägte Quartiersmitten als räumliche und soziale Mittelpunkte der einzelnen Quartiere
- Grüne Stadtgärten – Squares – als Ausgleich zur hohen Bau- und Nutzungsdichte
- Feinmaschiges Netz quartiersverbindender, öffentlicher Räume.
Die Arbeit kam in die engere Wahl. Die Ergebnisse des Wettbewerbs sind auf competitionline einzusehen.
Art
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Arealgröße
ca. 17 ha
Bearbeitungszeitraum
2003
Kooperation
Kuntz und Manz, Würzburg
Auslober
Land Hessen und Stadt Frankfurt
Auszeichnung
3.Preis