Einbindung in den Zusammenhang von Landschaft und Siedlung, Schaffung einer hohen Quartiersidentität und strukturelle Robustheit mit Offenheit für differenzierte Wohnformen sind entwurfsprägende Leitgedanken für die Gestaltung des neuen Siedlungsfeldes.
Diese Leitgedanken finden im Entwurf ihre Umsetzung durch:
- Aufnahme der Solitärbebauung an der Friedrich List Straße als westliche Siedlungsgrenzung und Schaffung eines homogenen Randes zur Landschaft.
- Gestaltung des Übergang von Siedlung und Landschaft durch einen Streuobstgürtel.
- Ausbau der Grünfuge über der S-Bahn im Zusammenhang mit der bestehenden Streuobstwiese als Verbindung von ehem. Bahndamm und S-Bahnhof.
- Markierung des neuen südlichen Siedlungsrandes durch
Solitärgebäude. - Einbindung der Bebauung in
die Streuobstwiese. - Entwicklung einer hochwertiger Wohnadresse durch geschützte Wohnhöfe als Inseln im Grünen.
Art
Offener, einstufiger
Realisierungswettbewerb
Arealgröße
ca. 9,5 ha
Bearbeitungszeitraum
2003
Kooperation
Perspektiven von Johannes Petzl
Auslober
STEG Stadtentwicklung Südwest Gemeinnützige GmbH